Savoir-Vivre auf Rädern
Auf dem Pariser Autosalon fährt 1958 ein Fahrzeug ins Rampenlicht, das zu den elegantesten Modellen in der 120-jährigen Geschichte von Renault zählt: die Floride. Auf Basis der kleinen Heckmotorlimousine Dauphine hat Renault ein kompaktes Coupé und Cabriolet gezaubert, das durch schnörkellose Formgebung von zeitloser Anmut besticht.
16. Februar 2018
Als dritte Variante kommt das „Convertible” hinzu, ein Faltdach-Cabriolet mit zusätzlichem abnehmbaren Stahlhardtop. Diese Vielfalt ist einzigartig am Markt und darf als Wegweiser heutiger Individualisierung gelten. Wie bei der Technikspenderin Dauphine sitzt der Motor, ein 0,8-Liter-Vierzylinder mit 40 PS, im Heck. Im Laufe der zehnjährigen Modellkarriere steigt die Leistung auf 58 PS, der Hubraum auf 1,1 Liter, und der Name wandelt sich von Floride in Caravelle. Nicht nur die eigenen Formen verhelfen dem charmanten Zwei-plus-zwei-Sitzer übrigens zu Ruhm: Eine spektakuläre Fotoproduktion mit dem Filmstar Brigitte Bardot heizt die Begehrlichkeit noch zusätzlich an.
Daten & Fakten
- Bauzeit von 1958 bis 1968
- Stückzahl: 117.113 Fahrzeuge
- Technische Basis: Renault Dauphine
- Vierzylinder mit 845 Kubikzentimeter Hubraum und 40 PS;
- ab 1962: 956 Kubikzentimeter und 51 PS;
- ab 1963: 1.108 Kubikzentimeter und 55 PS;
- ab 1965: 58 PS
- Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h; ab 1963: 140 km/h; ab 1965: 145 km/h
- Erhältlich als Cabriolet, als Coupé und als Convertible (Faltdach-Cabriolet mit zusätzlichem Hardto
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