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60 Jahre Dauphine Gordini

Kleines Auto, grosser Sportsgeist

Im Januar 1958 gewinnen Guy Monraisse und Jacques Féret unter schwierigsten Witterungsbedingungen mit dem kleinen Renault Dauphine die Gesamtwertung bei der Rallye Monte Carlo. Nie zuvor war ein Wagen mit so wenig Hubraum – exakt 845 Kubikzentimeter – bei diesem Rennen so erfolgreich.

16. Februar 2018

Monraisse und Féret fahren im selben Jahr auch bei der Tour de Corse aufs Siegerpodest. Inspiriert durch die Erfolge im Motorsport, nimmt sich im Auftrag von Renault der „Hexenmeister” Amédée Gordini der kleinen Heckmotorlimousine an und steigert ihre Leistung von 30 auf 37 PS. 1959 legt der ehemalige Formel 1-Rennstallbesitzer und bereits zu Lebzeiten legendäre Motorenzauberer nach und bringt eine Variante mit 40 PS heraus. Die Dauphine Gordini steht für Motorsport zu erschwinglichen Kosten und gilt damit als legitime Vorläuferin späterer Kompaktsportler wie Clio R.S. und Mégane R.S.

Daten & Fakten

  • Bauzeit von 1958 bis 1968
  • Erstes Renault Modell mit dem Namen Gordini
  • Wassergekühlter Vierzylinder-Heckmotor mit 845 Kubikzentimeter
  • Hubraum und 37 Brutto-PS Leistung (ab 1959: 40 Brutto-PS)
  • Höchstgeschwindigkeit: 127 km/h (ab 1959: 128 km/h)
  • Ab 1965 mit Scheibenbremsen rings

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